ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

Die AGB gelten ebenso für den Glockenbach Verlag (A Division of Prospero GmbH)

  1. Gültigkeit der Bestimmungen

Sämtlichen Rechtsgeschäften, Dienstleistungen oder Lieferungen zwischen dem Auftragnehmer (nachfolgend AN genannt) und dem Auftraggeber (nachfolgend AG genannt) liegen ausschließlich die nachfolgenden Geschäftsbedingungen zu Grunde, soweit nicht schriftlich individualvertraglich andere Vereinbarungen getroffen wurden. Allgemeine Geschäftsbedingungen des AG werden ausdrücklich nicht Vertragsinhalt, auch wenn ihnen seitens des AG nicht ausdrücklich widersprochen wird, es sei denn der AN hat diese vorher schriftlich akzeptiert. Die AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsvereinbarungen.

  1. Vertragsabschluss

Angebote sind stets freibleibend. Aufträge werden erst mit einer Auftragsbestätigung per Post, Fax oder E-Mail zu den Bedingungen dieser AGB verbindlich angenommen.

  1. Leistungen der Agentur

Leistungen des AN umfassen die Bereiche PR-Kommunikation, Fach-PR-Kommunikation, Marketing-Beratung, die Beratung und Realisierung von Print-Produkten wie Industriebücher, Marketing- und PR-Fachbücher, Broschüren, Whitepapers etc. Der Umfang der jeweils konkret zu erbringenden Leistungen wird allein durch das Angebot, den Vertrag oder die jeweilige Leistungsbeschreibung festgelegt. Der AN ist berechtigt, nach vorheriger Zustimmung des AG, Subunternehmer mit der Erfüllung einzelner oder aller vertraglichen Pflichten zu betrauen. Werden Online-Tools oder KI verwendet, ist der AN nicht verpflichtet, diese zu nennen, soweit sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, branchenüblich und für den AG kostenneutral sind.

  1. Vertragsdauer und Kündigung

Die Vertragsdauer richtet sich nach dem jeweils vereinbarten Beginn- und Beendigungsdatum bzw. der vereinbarten Laufzeit. Eine Kündigung ist nach Ablauf der im Vertrag oder Angebot geregelten Mindestvertragslaufzeit und seiner ggf. vereinbarten automatischen Verlängerung jederzeit schriftlich unter Einhaltung individuell vereinbarter Fristen möglich. Fristen sind nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich vom AN bestätigt worden sind. Weiter setzt die Einhaltung vereinbarter Liefertermine die rechtzeitige und ordnungsgemäße Erfüllung der Mitwirkungspflichten des AG voraus.

  1. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Es gelten die im Vertrag, im Angebot oder in der Auftragsbestätigung genannten Preise. Die Preise verstehen sich zzgl. jeweils gültiger gesetzlicher Umsatzsteuer. Die Gewährung von Rabatten oder Skonti bedarf einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung. Der AN ist bei Zahlungsverzug des AG berechtigt, die weitere Ausführung des laufenden Auftrags bis zur Zahlung zurückzustellen und alle von einem etwaigen Geldfluss betroffenen Kampagnen oder Projekte bis zum Eingang der Zahlung zu pausieren. Der AG kann gegen Ansprüche des AN nur aufrechnen, soweit sie unbestritten oder rechtskräftig festgestellt oder entscheidungsreif sind.

  1. Pflichten des Kunden (AG)

Der AG verpflichtet sich, die Erbringung der vertragsgegenständlichen Leistungen angemessen zu unterstützen, insbesondere die für die Erbringung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderlichen Inhalte und Materialien dem AN rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Auf Wunsch des AN ist ein Ansprechpartner schriftlich zu benennen, der autorisiert ist, rechtswirksame Erklärungen abzugeben. Verzögert der AG die Produktion, so ist der AN berechtigt, eine Zwischenrechnung zu stellen.

  1. Nutzungsrechte und Urheberrecht

Der AG räumt dem AN die Nutzungsrechte zur Erbringung der vertragsgegenständlichen Leistungen überlassenen Inhalte (Bilder, Logos, Texte, Keywords etc.) und sonstigen Materialien in dem nach dem Auftrag erforderlichen Umfang ein, ohne dass hierdurch Rechte Dritter verletzt werden. Der AG trägt die alleinige Verantwortung für die Richtigkeit seiner Inhalte und ist allein für etwaige Rechtsverletzungen haftbar. Davon ausgenommen sind Inhalte (Bilder und Skripte), die der AN beschafft hat.

  1. Gewährleistung

Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche.

  1. Haftung

9.1. Der AN haftet ausschließlich für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten von dem AN verursacht werden oder auf einer Verletzung von vertragswesentlichen Hauptpflichten (Kardinalpflichten) beruhen. Eine solche vertragswesentliche Pflicht liegt immer dann vor, wenn deren Erreichung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der AG regelmäßig vertrauen darf.

9.2. Sofern der AN fahrlässig eine vertragswesentliche Pflicht verletzt, ist die Haftung auf denjenigen Schadensumfang begrenzt, mit dessen Entstehen bei Vertragsschluss auf Grund der zu diesem Zeitpunkt bekannten Umstände typischerweise gerechnet werden musste, in jedem Falle jedoch auf einen Höchstbetrag von 250.000 Euro bei Vermögensschäden sowie 2.000.000 Euro bei Sachschäden.

9.3. Die vorstehende Haftungsbeschränkung gilt für vertragliche wie auch außervertragliche Ansprüche. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit wird nicht ausgeschlossen oder beschränkt.

9.4. Sofern der AG die Verwendung von urheberrechtlich oder markenrechtlich geschütztem Material Dritter wünscht, ist die Haftung von AN insoweit ausgeschlossen.

  1. Schlussbestimmungen

10.1. Weitere Abreden bestehen nicht. Zusätzliche Vereinbarungen, Änderungen oder die Aufhebung dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für das Schriftformerfordernis selbst.

10.2. Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht. Erfüllungsort sowie ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Ansprüche aus dem Abschluss und der Durchführung dieses Vertrages ist – soweit gesetzlich zulässig – München.