Die neuesten SEO-Trends: In regelmäßigen Abständen ist in den einschlägigen Publikationen, Foren und Blogs nachzulesen, wie man es auf die vorderen Plätze der Google-Suchen schafft. Neben Metadaten und Keywords gibt es einen Faktor, der hier ein gewichtiges Wörtchen mitspricht: Pressearbeit.

„Marken sind die Lösung“

Gar keine Frage: Zu wissen, welche Faktoren rund um Keywords und Landingpage-Optimierung für Unternehmen in Sachen SEO relevant sind, gehört heute selbstverständlich zum Handwerk von Marketing- und PR-Profis. Welche Stellschrauben es zu drehen gilt, um das eigene Ranking zu verbessern, hat sich in den letzten Jahren allerdings gewandelt. Gab es früher noch einige Tricks, um den Algorithmus zu überlisten und sich selbst nach oben zu katapultieren, ist das System heute um einiges komplexer.

Und weiterhin gilt: Content is king

Das Anliegen von Google ist es, nach eigener Aussage, seinen Nutzern die für sie bestmöglichen Ergebnisse zu liefern. Ihnen also eine optimale Nutzererfahrung zu bieten. Zu diesem Thema sagte Eric Schmidt, der ehemalige Google-CEO, bereits 2008: „Marken sind die Lösung“. Heißt: Glaubwürdigkeit, Image und das Vertrauen der Kunden in Marken und Produkte sind ebenfalls entscheidende Faktoren, wenn es um das Ranking geht. Den Kunden, und in diese Richtung weisen auch die aktuelleren Google-Updates, sollen relevanter Content, verlässliche Marken und das für sie passende Produktportfolio ausgespielt werden. Heißt zum Beispiel im Bereich Mode: Wer im Vergleich zum Mitbewerber sein Sortiment im Netz breiter präsentiert, hat bessere Chancen. Hier haben Händler gegenüber den Herstellermarken oft die Nase vorn. In besonders heiß umkämpften Branchen heißt es: Finde deine Lücke und besetze sie. Will sagen: Keywords und Content sollten konsequent auf das spezielle Angebot einzahlen.

It’s all about the money, honey

Gleichzeitig zählt natürlich auch für Google in erster Linie der Umsatz. So ist das Szenario, dass zukünftig die erste Seite komplett durch Ads besetzt wird, durchaus nicht mehr unwahrscheinlich. Die Wirksamkeit einiger Stellschrauben, die noch in der Vergangenheit Erfolge gebracht haben, wird damit weitgehend hinfällig. Was Unternehmen und Marken bleibt, um weiterhin die Nase vorn zu haben: Die Steigerung der eigenen Bekanntheit und die Relevanz in den Communities. Denn darauf hat es auch Google abgesehen.

Relevanz durch Pressearbeit

Bekanntheit steigern und Markenimage steuern: Neben der direkten Interaktion mit den Endkunden via Social Media gibt es hier vor allem ein Werkzeug, das wirksam ist: Die Pressearbeit. Besonders im B2C-Bereich erfreuen sich die klassischen Fachzeitschriften relativ stabiler Auflagen und werden nach wie vor für berufliche Entscheidungen zurate gezogen.

Dabei hat sich natürlich auch die Aufgabe von Fachmedien über die Zeit gewandelt: Vom reinen Informationsfilter werden Fachzeitschriften – und mit ihnen die Redakteure, denen dabei durchaus die Rolle von Influencern zukommt – zu Begleitern in Entscheidungsprozessen. Sie zeigen die neuesten Trends, Produkte und Tools, reduzieren für ihre Leser die Komplexität am Markt und versetzen sie so in die Lage, eigeninitiativ zu handeln: https://www.dfv.de/portfolio/smedia/b2b-wertewelten/flipviewerxpress.html. Und noch eine weitere Funktion kommt Fachzeitschriften heute zu: Sie ermöglichen, vor allem auf ihren Online-Portalen und Events, den Erfahrungsaustausch und den Dialog zwischen den LeserInnen. Indem sie diese Netzwerke bilden und Plattformen zur Verfügung stellen, verstärken sie Interaktion – und bringen gleichzeitig alle Unternehmen, die in ihren Kanälen stattfinden, ins Gespräch. Sorgen also, na: Für Markenbekanntheit und Glaubwürdigkeit.

Ein Lob den Fachzeitschriften!

Unternehmen sei es also dringend angeraten, nach breiter Präsenz in der Fachpresse zu streben – sei es in den nach wie vor relevanten Print-Ausgaben als auch auf den Internetseiten und auf den Blogs der für das eigene Unternehmen relevanten Publikationen. Und auch wenn eine Erwähnung in den altehrwürdigen Medien der Tagespresse oder in hippen auflagenstarken Magazinen hier und da glamouröser erscheinen mag: In den meisten Fällen hat man hier vor allem große Streuverluste.

Zielgerichtete Kommunikation

Die eigenen Zielgruppen erreicht man über Fachzeitschriften wesentlich schneller und zielgerichteter als über die großen Publikumsmedien. Oder deutlicher: Die Zeitschrift mit einer Auflage von 2.000 verkauften Exemplaren kann für das eigene Unternehmen wertvoller sein als eine Erwähnung in Spiegel oder Stern. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein großer Teil dieser 2.000 Leser sich wirklich für das Produkt oder das Unternehmen interessieren, ist vielfach höher als bei den „größeren“ Blättern. Ergo: Das Unternehmen wird aktiv wahrgenommen und steigert seine Sichtbarkeit und seine Bekanntheit. Erwähnungen und Empfehlungen von begeisterten Käufern und glücklichen Kunden tun dann ihr Übriges in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Und wenn man es dann doch ins auflagenstarke Segment schafft: Umso besser, schaden kann’s auf keinen Fall.

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